Für 11
Kinder vom Kindergarten St. Wolfgang endet mit dem Monat Juli ihre Zeit im
Kindergarten. Im September beginnt für sie die Schule. Den Abschied aus
dem Kindergarten feierten sie mit einem Gottesdienst und dem Singspiel von
der Raupe Nimmersatt. Eltern, Verwandte und Freunde waren begeistert. Der
Elternbeirat sorgte im Anschluss für Kaffee und Kuchen.
Zu jedem
Neubeginn gehört auch ein Abschied. Und dieser Abschied muss gefeiert
werden. Zunächst begann die Feier mit einem Wortgottesdienst in der
Pfarrkirche St. Peter und Paul, den sie zusammen mit den Schulanfängern
aus dem Kindergarten St. Michael feierten. Der Regenbogen und damit das
Versprechen Gottes, für die Menschen da zu sein, war der rote Faden der
kurzen Feier. Pfarrer Josef Helm segnete die Kinder und schenkte jedem das
Bild von Sieger Köder „In Gottes Händen“, das einen Kinderkopf umgeben von
schützenden Händen und Regenbogen zeigt. Die musikalische Begleitung in
der Kirche übernahm Margit Spinar.
In der Kirche zusammen mit den Schulanfängern des Kindergartens St. Michael
Nach dem
Abschiedsgottesdienst feierte der Kindergarten St. Wolfgang dieses Jahr im
Kindergarten selbst. Die Aufführung fand in der Turnhalle statt. „Da wir
heuer nur 11 Schulanfänger haben, schien uns diese Lösung als besser.“ So
war die Turnhalle schön voll mit Eltern, Großeltern und Geschwistern, die
alle aufmerksam das Singspiel von der Raupe Nimmersatt verfolgten. Stadler
begrüßte alle herzlich und erinnerte an die Zeit, als die Kinder zum
ersten Mal das Haus betreten haben. Mittlerweile hätten sie nicht nur an
Größe, sondern auch an Können und Fähigkeiten, Selbstvertrauen und Stärken
gewonnen.
Im
anschließenden Singspiel konnte sich jeder davon überzeugen. Texte, Tänze,
Rhythmen wurden von den Kindern einwandfrei gespielt und gesungen.
Erzieherin Renate Fabrizius hatte sogar zwei der Vorschulkinder mit
Trommel und Xylophon an der Seite, die sie bei der musikalischen
Begleitung unterstützen. Nach der eigentlichen Geschichten zeigten die
Kinder noch Schmetterlings- und Blumentänze. Herrlich war es anzusehen,
wie die Kinder mit Eifer und Freude all ihre Aufführungen meisterten. Am
Ende gab es berechtigterweise tosenden Applaus und Stadler lobte ihre
Schützlinge noch einmal: „Heute habt ihr ein großes Stück geschafft,
darauf dürft ihr stolz sein.“ Im Anschluss ging die Feier bei Kaffee und
Kuchen sowie belegten Brötchen und erfrischenden Getränken im Garten des
Kindergartens weiter. Viele fleißige Elternhände hatten dafür gesorgt,
dass es an nichts fehlte. Auch die Temperaturen passten, so dass es sich
lange aushalten lies.
Beim Schmetterlingstanz wusste jedes Kind genau, wann was dran ist
>>> zum Bericht der Abschiedsfeier des Kindergartens St. Michael
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