Ein Hauch von Fasching

Maschkeras im Sonntags-Gottesdienst
   

Schon einen Sonntag vorher lud Pfarrer Josef Helm die Gottesdienstbesucher ein, am Faschingssonntag „auf jeden Fall mit Maske“ zu kommen. Und über die schon gewohnte Maske hinaus, gab es doch ein paar Gottesdienstbesucher, allen voran Kinder, die kostümiert zum Gottesdienst kamen. Ein Hauch von Fasching war zu spüren.

   

Kostümierte Kinder versammelten sich zum Foto um den fröhlich geschmückten Altar.

   

Der Altar war mit fröhlichen Luftballons dekoriert, eine fröhliche Musik kam von Albert Ertl, Rudi Feigl und Adolf Roßmeier auf der Empore, so dass stets Abstände und Vorgaben für einen geregelten Gottesdienstbesuch eingehalten werden konnten.

Die Predigt von Pfarrer Josef Helm handelte von Krankheit, Ansteckung und Heilung, passend zu unserer Zeit. Er ging dabei auf die Situation Aussätziger zur Zeit Jesu und bis in die Neuzeit ein. Helm erinnerte bzw. zeigte auf, dass es katholische Geistliche waren, wie Pater Damian, der sich auf der Insel Molokai um Leprakranke kümmerte, die Hospitäler für von der Gesellschaft ausgesetzte Menschen bauten. Aber egal ob krank oder gesund, der Endpunkt allen Lebens sei der Tod. Jesus habe damals einen Aussätzigen geheilt, aber die Verbindung zu Gott brauchen wir alle. Durch die Verbindung mit Jesus haben wir Hoffnung auf Heilung, Hoffnung auf Leben.

Nach diesem Grund zur Hoffnung fügte Pfarrer Helm aufgrund des Faschingssonntags noch einige heitere Anmerkungen an seine Predigt. Am Ende verteilten Schwester Rosina und Schwester Maria Lufballons an die Kinder.

   


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Text und Foto: Anita Beutlhauser

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Foto: Roswitha Geiger

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