Nach Bleibendem streben

Volle Kirche am Aschermittwoch
   

Die Kirche war gefüllt, als am Mittwochabend der feierliche Gottesdienst zum Aschermittwoch mit Aschenkreuzauflegung stattfand. Pfarrer Josef Helm leitete den Gottesdienst, Albert Ertl begleitete den Gottesdienst an der Orgel.

Zu diesem nachdenklichen, Impuls gebenden Gottesdienst fanden sich sehr viele Gläubige am Mittwochabend in der Kirche ein, das Gotteshaus war gefüllt. Nun hieß es, die Faschingszeit hinter sich zu lassen und sich auf den eigentlichen Grund der Freude zu besinnen. So erinnerte Pfarrer Helm mittels einer früheren Zeremonie bei der Papst-Inthronisation an die Vergänglichkeit des Lebens.

Ob mächtig, schön, klug, reich, alle Eigenschaften, die Menschen haben können, vergehen. Deshalb sei es für den Menschen wichtig, sich an die richtigen Dinge zu halten. Und Halt und Erfüllung ohne Ende geben, könne nur Gott, der eines Tages alles sein werde. Dass es diesen Gott und diese Liebe Gottes gibt, dies sei jetzt der eigentliche Grund des Fröhlichseins.

Später wurde in den Fürbitten passend dazu gebeten, dass die Fastenzeit einsichtig angenommen werde. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Helm für die rege Teilnahme am Gottesdienst und segnete die Asche aus den Rückständen der Verbrennung der Palmzweige des Vorjahres. Nach dem Gottesdienst legte er den Gläubigen das Aschenkreuz auf. Dazu spielte besinnliche Musik vom Band.

   

„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst.“ Mit der Asche aus den Rückständen der Verbrennung der Palmzweige des Vorjahres zeichnete Pfarrer Josef Helm ein Kreuz auf die Stirn der Gläubigen.

   


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Text und Foto: Anita Beutlhauser

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