Dank für Maria, unsere Helferin und Fürsprecherin

Pfarrer Helm und Schierlinger Frauenbund gestalteten Maiandacht in der Pfarrkirche
   

Geplant war die Maiandacht des Schierlinger Frauenbundes – wie in jedem Jahr bei schönem Wetter – bei der Marienkapelle in der unteren Au, aber da heuer alles anders ist, fand sie in der Schierlinger Pfarrkirche statt. Pfarrer Josef Helm gestaltete die Maiandacht, Maria Koller vom KDFB-Führungsteam trug die Lesung vor, Maria Schmalhofer und Hedwig Spiegel die Fürbitten.

   

Trotz Abstandsregeln und Mundschutz kamen viele Gläubige am Sonntagabend zur Maiandacht.

   

Die Maiandacht begann mit „Großer Gott, wir loben dich“, gefolgt von einem Gebet zum Lobe Gottes und zum Dank an Gott für Maria, unsere Helferin und Fürsprecherin. Zwischen den Strophen des Liedes „Gegrüßet seist du Königin“ wurde zu Maria gebetet. Dabei hieß es im gemeinsamen Gebet unter anderem: „O Jungfrau, lass uns sehen, was Gott durch dich uns gibt, damit wir ganz verstehen, wie sehr er uns doch liebt.“ldquo; Dann sprach Pfarrer Helm von Maria und bezeichnete sie als zweite Eva, die den Hochmut der ersten Eva ausgelöscht hat.

   

 

Pfarrer Helm leitete die Maiandacht.

   

In der Lesung ging es um den Weg von Maria und Josef zur Volkszählung nach Bethlehem und um die Geburt Jesu in einem Stall. Passend dazu sangen dann alle das Lied „Maria, Mutter unsres Herrn“ und Pfarrer Helm sagte danach: „Jesus ist das größte Geschenk an die Welt und an die ganze Schöpfung. Jesus ist der Erstgeborene Marias, aber auch der Erstgeborene Gottes, der Schöpfung und durch seine Auferstehung auch der Toten.“ Danach folgte eine Marienlitanei und das Gesätz „Den du, o Jungfrau, geboren hast“ aus dem freudenreichen Rosenkranz.

   

Maria Koller trug die Lesung vor, Maria Schmalhofer und Hedwig Spiegel die Fürbitten (von links).

   

In den Fürbitten wurde zu Jesus, den die Jungfrau Maria empfangen und geboren hat, gebetet, unter anderem um Zusammenhalt in den Familien, darum, dass die Regierenden dem Frieden dienen und um Eintracht und brüderliche Liebe für alle Völker. Während das Lied „Jesus, dir leb ich, Jesus, dir sterb ich“ gesungen wurde, setzte Pfarrer Josef Helm das Allerheiligste aus und betete davor um die Frucht der Erlösung für alle Menschen. Zum Abschluss stimmten alle zusammen „Glorwürdge Königin“ an.

   

   

   


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Text und Fotos: Roswitha Geiger

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