Dank für Mühe, die Früchte trägt

Erntedankfest in Schierling gefeiert
   

Mit einem festlich geschmückten Altar wurde am Samstag und Sonntag das Erntedankfest in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Schierling begangen. Pfarrer Josef Helm zelebrierte den Gottesdienst, an der Orgel spielte Christa Schäfer.

Danksagen müsse der Mensch eigentlich immer, erklärte Pfarrer Josef Helm. In der Predigt erinnerte er zunächst an das Hungerjahr 1816 und die großartige Erntedankfeier im Jahr darauf 1817. Damals war es noch eindeutiger zu erkennen, dass der Mensch von der Natur und seinem Umfeld abhängig ist. Wenn wir heute von Ernte sprechen, müsse das gesamte menschliche Mühen, das Früchte trägt, in den Blick genommen werden. Denn wer könne schon Erfolg, nur auf seine eigene Leistung zurück führen. Jedem Menschen wurde das Leben geschenkt, Gaben, Anlagen und Fähigkeiten mitgegeben. Auch ein positives Umfeld, eine gute Grundlage könne der Einzelne nicht erschaffen. Wer glaubt, sein Erfolg sei aus ihm allein gewachsen, sei ein hochnäsiger Depp. Wer unseren Erfolg logisch zurück denke, komme auf Gott und seine Großzügigkeit. Und so müsse der Mensch so leben, dass auch andere dankbar sein können.

   

Die kleine Laura bestaunt nach dem Gottesdienst den von den Schwestern Rosina und Maria gestalteten Erntedankaltar.

   

Am Ende des Gottesdienstes dankte Helm der Familie Höglmeier und Rascher, die die Gaben für den Altar gespendet haben, sowie Schwester Rosina und Schwester Maria, die den Altar gestaltet haben.

   


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Text und Foto: Anita Beutlhauser

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Fotos: Roswitha Geiger

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