Mit Einzigartigkeit zum Wohl der Gemeinschaft

Jahresschlussgottesdienst  – Rückblick auf 2013
   

Zum Jahresabschluss ist die Kirche der Pfarrei Schierling am Silvesterabend noch einmal voll geworden. Pfarrer Josef Helm ging bei seiner Predigt auf die einmaligen Eigenarten der Menschen ein. Gott habe jeden Menschen bei seinem Namen gerufen, damit dieser sich in seiner einmaligen einzigartigen Persönlichkeit entwickeln kann. Für den Menschen sei es wichtig, dies anzunehmen, nicht auf andere zu schauen, sondern seine persönliche Eigenart zu entwickeln. Seine Begabungen müsse der Mensch einsetzen, um zum Wohl anderer beizutragen. Wir sollten uns nicht gegenseitig nerven, sondern ergänzen und fördern. Jeder Mensch sollte in seiner Eigenart geschätzt werden. Er ergänzte, dass uns Gott uns in dieser Eigenart annehme und wir im Vertrauen darauf das neue Jahr begehen können. Musikalisch wurde die Messe vom Kirchenchor St. Peter und Paul begleitet, an der Orgel spielte Albert Ertl.

Am Ende der Messe gab es Daten zum Leben in der katholischen Kirche. Es wurden alle neu Getauften, die Erstkommunionkinder, die Eheleute und die Verstorbenen vorgelesen. Im Jahr 2013 wurden 21 Kinder getauft, 34 Kinder empfingen die Erstkommunion, sieben Ehepaare gaben sich das Eheversprechen und 41 Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde verstarben. Außerdem berichtete er von 23 Kirchenaustritten von Ortsansässigen und acht von Auswärtigen. Im Frühjahr und im Herbst wurden die Gottesdienstbesucher gezählt. Die Zahlen von 444 und 554 auf 4162 Katholiken bezogen ergibt eine Quote von knapp 12 %. Laut Statistikunterlagen liegt Schierling damit im Trend der gesamten katholischen Kirche Deutschlands.
   

Pfarrer Josef Helm und die Ministranten beim Jahresschlussgottesdienst
   

   
   


 Text und Foto: Anita Beutlhauser

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