210 Jahre ehrenamtliche Kirchenverwaltung

Funkverbindung zum RKT
   

In der zweiten Zusammenkunft der Kirchenverwalter seit der Kirchenverwaltungswahl im November wurde am Donnerstagabend für die ausgeschiedenen Kirchenverwalter eine kleine Feier organisiert. Anschließend ging es zur Sitzung über.

Der „Kirchenverwaltungsabend“ begann am Donnerstag mit der gemeinsamen Feier des Gottesdienstes um halb sieben Uhr abends. Anschließend trafen sich alle ehemaligen und neuen Kirchenverwalter der Pfarrgemeinde Schierling im katholischen Pfarrheim. Pfarrer Josef Helm begrüßte die vielen Ehrenamtlichen und bedankte sich für die vergangene ehrenamtliche Tätigkeit.

Pfarrer Helm dankte den ausgeschiedenen Kirchenverwaltern für ihre ehrenamtlich geleisteten Jahre:
Hildegard Eiban (6 Jahre), Bernhard Geier (6 Jahre), Martin Gascher (6 Jahre),
Elfriede Penger (12 Jahre), Robert Böschl (12 Jahre), Hermann Schmalhofer (12 Jahre),
Martin Zellner (13 Jahre), Josef Scheuerer (18 Jahre), Joachim Nathmann (23 Jahre),
Werner Braun (30 Jahre nicht auf dem Bild), Thomas Zausinger (30 Jahre)
und Johann Schmalhofer (42 Jahre)
   

Es fand die zweite Sitzung statt, in der ersten im Januar war die Konstituierung. Die ausgeschiedenen Mitglieder erhielten für ihren unentgeltlichen Einsatz für die Kirche jeweils eine Urkunde. Ein besonderer Dank galt Johann Schmalhofer aus Wahlsdorf, der insgesamt 42 Jahre in der Kirchenverwaltung, davon viele Jahre als Kirchenpfleger zuständig war. „Ich habe es gern gemacht, aber jetzt in meinem Alter darf ich mich auch mal zurückziehen.“ meinte er zufrieden. Für diesen wirklich langen Einsatz schenkte die Pfarrei Schmalhofer die Statue des Heiligen Johannes.

Pfarrer Josef Helm überreichte Johann Schmalhofer für sein Engagement
eine Urkunde und die Statue des Heiligen Johannes
   

Zählt man die Jahre der ehrenamtlichen Arbeit zusammen, kommt man tatsächlich auf 210 Jahre, eine Zahl, die Pfarrer Helm zu denken gibt. „Das ist doch eine Leistung, die nicht übersehen werden darf. Wenn viele zusammenarbeiten lässt sich schon was machen.“ Jedes ausgeschiedene Mitglied erhielt von Pfarrer Helm als Zeichen der Anerkennung eine Urkunde für die geleistete Tätigkeit. Im Anschluss gab es außerdem ein gemeinsames Essen. So gestärkt konnten die neuen Kirchenverwaltungsgremien die Sitzung angehen.

Zunächst mussten die fünf Kirchenrechnungen durchbesprochen und anerkannt werden, das erfolgte. Neben kleineren Verwaltungsangelegenheiten wurde beschlossen, eine Funkverbindung von der Pfarrkirche zum RKT einzurichten. Mit dieser Funkverbindung können die Gottesdienste von der katholischen Pfarrkirche ins RKT übertragen werden. „Das ist doch eine prima Sache“, waren sich die Kirchenverwalter einig und stimmten den Ausgaben dazu zu.

Die neu gewählten Kirchenverwalter der Pfarrei Schierling

   
   


 Text und Fotos: Anita Beutlhauser

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