Ein Geschrei und Gekreische kam dem Besucher
am Samstagnachmittag entgegen, wenn er ins Pfarrheim wollte. Dort fand nämlich
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr der traditionelle Kinderfasching der Kolpingfamilie
statt. Drinnen und auch außerhalb des Gebäudes liefen Indianer, Prinzessinnen,
Polizisten und alle mögliche Tiere unter Gejohle umher. Die Zukunftsmusik, das
Kindergeschrei, war in vollem Gang.
Für den Fasching hatten schon am Tag vorher
eifrige Helfer der Kolpingbagage, einer Untergruppe der Kolpingfamilie, das
Pfarrheim mit Girlanden, Luftschlangen und Luftballons entsprechend dekoriert.
Kurz nach dem Beginn um 14 Uhr hatten sich dann auch über 40 Kinder mit ihren
erwachsenen Begleitern im Pfarrheim zum Faschingsfeiern eingefunden. Vom vier
Monate alten Seemann bis zum 15-jährigen Teufel war alles geboten. Alle Kinder
waren mit den verschiedensten Kostümen erschienen und auch die Eltern kamen
großenteils im Faschingsoutfit.
Schnell musste man sein, wenn man was von den ausgeworfenen Süßigkeiten ergattern wollte
So vorbereitet wurde gefeiert was das Zeug
hält. Wie auch schon die Jahre zuvor führten die beiden, als Clowns
verkleideten, Moderatoren Evi Reinl und Michaela Berger durchs Programm. Mit
fetziger Musik und vielen lustigen Spielen, wie Luftballontanzen oder dem
Fliegerlied, verging der Nachmittag wie im Flug. Oftmals waren die Eltern in die
Spiele und Tänze mit eingebunden. Zusammen machte es einfach noch mehr Spaß. Bei
allen Spielen gab es stets kleine Preise für die Mitmachenden und tatsächlich
waren heuer alle eifrigst bei den Wettbewerben dabei.
Die Maschkerer
tanzten und spielten was das Zeug hielt
Für die entsprechende Musik oder das
Funktionieren des Lautsprechers waren die Nachwuchs-DJs Jonas Ehemann, Matthias
Berger und Florian Pautz verantwortlich. Souverän erklärten sie, wo der Bass
liegt und wo der Umschalthebel für das Mikrofon. Auch die leibliche Versorgung
war gewährleistet. Mitglieder der Bagage hatten von der Wurstsemmel über Pommes
bis hin zu Muffins und Kuchen alles vorbereitet. Viele freiwillige Helfer
sorgten in der Küche dafür, dass alles glatt lief und auch wieder aufgeräumt
wurde. Um 17 Uhr war der Faschingsnachmittag dann zu Ende, obwohl die Kinder
noch genügend Elan und Power gehabt hätten, um locker noch weitere Stunden zu
feiern.
Die DJs Matthias
Berger, Florian Pautz und Jonas Ehemann sorgten für die passende Musik
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