Vom Pindl-Park zur Nikolaikirche

Kreuzweg der Kolpingsfamilie
   

An die 100 Leute fanden sich am Sonntagabend am Pindl-Park ein, um den Kreuzweg, gestaltet von der Kolpingsfamilie mitzubeten. Für dieses Jahr hatten Pfarrer Josef Helm und einige fleißige Helfer neue Kreuzwegschilder erstellt. Auf großen Bildern, war die jeweilige Station eindringlich und einfach dargestellt. Die Schilder waren an neuen Holzstöcken festgemacht, mit violetten Vorhängen waren die Bilder verdeckt. Erst wenn die Station an der Reihe war, wurde sie von Pfarrer Josef Helm aufgedeckt. Zusammen mit Christa Jungmayer und Alfred Berger betete er den Kreuzweg.

Als sich die Menge beim Pindl-Park eingefunden hatte, verteilten Kinder die Lied- und Bettexte, so dass gleich mit einem gemeinsam gesungenen Lied begonnen werden konnte. Die Texte waren eindringlich und nachvollziehbar. So gab es Gedankenimpulse zur Vorverurteilung von Menschen, zur Verdeckung der eigenen Schwächen, zum Aufrichten und Fallen im Leben oder zum Ausrichten von anderen gefallenen Menschen. Jeder Impuls ließ weitere Gedanken folgen. Im Laufe des Kreuzweges wanderte die Gruppe zur Nikolaikirche hinauf. Die letzte Station wurde in der Nikolaikirche gebetet. Die kleine Kirche konnte die vielen Gläubigen gerade noch aufnehmen.
   

   
   


 Text und Fotos: Anita Beutlhauser

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