Zu Weihnachten war in Schierling, wie an
anderen Orten, die Kirche voll. Allein am Heilig Abend fanden in der
katholischen Pfarrei vier Christmetten statt. Auch die Gottesdienste an den
beiden Feiertagen waren sehr gut besucht. Der Kirchenchor St. Peter und Paul
unter Leitung von Christoph Schäfer begleitete die Christmette musikalisch, am
zweiten Weihnachtsfeiertag führte der Chor zusammen mit dem Orchester des
Burkhart-Gymnasiums eine weihnachtliche Orchestermesse auf. Die Doafmuse spielte
zur Einleitung der Feiertage auf dem Friedhof und gestaltete das abendliche
Weihnachtsamt am ersten Weihnachtsfeiertag.
Die Doafmuse leitete am Friedhof die Weihnachtsfeiertage mit ihrer Musik ein
In der Kinderchristmette fand traditionell ein
Krippenspiel statt, das von Pia Heindl, Karin Waldmannstetter und Ulrike
Schmauser vorbereitet worden war. Die Christmette in der Nacht fand nur unter
Kerzenlicht statt, was der ganzen Feier von Anfang an eine besondere Stimmung
verlieh. Auch der Einzug von Pfarrer Josef Helm mit den vielen Ministranten
verlieh dem Ganzen von Anfang an einen sehr feierlichen Charakter.
Die Spieler des Krippenspiels in der Kinderchristmette
In seiner Predigt ging Helm auf das
Herniederkommen Gottes in einem kleinen Kind ein, das genau genommen einer
religiösen Sensation gleich komme. Durch das auf die Welt kommen in einem
schutzbedürftigen Kleinkind, gab sich Gott ein ganz kleines Gesichtlein. So wie
die Bergwacht nur in eine Gletscherspalte hinab steigt, um Verunglückte zu
bergen, so kam Gott zu den Menschen, um alle zu erreichen und alle zu retten,
die auf ihn vertrauen.
Feierlicher Kerzenschein in der Christmette um halb elf Uhr nachts
Nach der Messe am Stephani-Tag setzte Pfarrer Josef Helm das
Allerheiligste aus. Bis 18 Uhr abends war Gelegenheit zur Anbetung. Abwechselnd
gestalteten verschiedene kirchliche Vereine jeweils eine halbe Anbetungsstunde.
Dazwischen war jeweils eine halbe Stunde Gelegenheit zur stillen Anbetung.
>>> Hier sind noch mehr Fotos von der
weihnachtlich geschmückten Pfarrkirche.
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