Vergangenen Faschingssonntag fand in der Pfarrkirche St.
Peter und Paul ein Familiengottesdienst zum Fasching statt. Etwas bunter als
sonst sah es in den ersten Reihen der Pfarrkirche am Sonntag um halb elf Uhr
aus. Kein Wunder, war doch Faschingssonntag und viele Kinder kamen maskiert zum
Gottesdienst.
So wiesen auch im Bußakt maskierte Kinder darauf hin, dass
von den Menschen oft nur die Maske zu sehen ist. Der Mensch setze sich eine
solche zum Schutz auf. Zum Schutz, damit er nicht verletzlich ist oder sein
wahres Sein erkannt werde.
Das Evangelium handelte von der Heilung des Gelähmten. In
Versform predigte Pfarrer Josef Helm anschließend darüber. Und obwohl die
Predigt durchgängig gereimt war, ließ sie nicht an Inhalt missen. In den
Fürbitten baten Kinder – wieder in Versform – darum, dass aus Streit, Neid oder
Zorn und Angeberei Heiterkeit und Lebenslust werde. Musikalisch begleitet war
der Gottesdienst von Adolf Roßmeier und Ludwig Islinger.
Maskierte durften beim Gottesdienst nicht fehlen
Kinder waren immer wieder eingebunden in den Gottesdienst
Vor dem kleinen Löwen fürchtete sich diesmal keiner
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