Trotz Wind und Wetter unterwegs

Die Sternsinger zogen in neun Gruppen von Haus zu Haus
   

Um kurz vor 7 Uhr machten sich am Donnerstagmorgen erste Sorgen gegenüber der diesjährigen Sternsingeraktion breit: die Wettervorhersage lautete 8 Grad Celsius mit hoher Regenwahrscheinlichkeit und mäßigen bis starken Böen. Nach Absprache einigten sich dann sowohl das Organisationsteam wie auch Eltern und Kinder darauf, Wechselkleidung im Pfarrheim bereitzuhalten sowie die Wettersituation weiterhin im Auge zu behalten.

Daraufhin wurden die Ministranten der Pfarrei Schierling, die auch tatkräftig von Freunden und Firmlingen unterstützt wurden, eingekleidet. Mit bunt glänzenden Umhängen und Hut auf dem Kopf machten sie sich zunächst auf den Weg in die Pfarrkirche, um nach einer kleinen Segensfeier in die Straßen der Marktgemeinde geschickt zu werden. „Ihr Kinder seid heute unterwegs, um Spenden für andere Kinder – in diesem Jahr besonders in Amazonien – zu sammeln“, rief Pastoralreferent Alexander Straub ihnen in Erinnerung und erbat den Segen für die Sternsinger.

   

Die Sternsinger der Pfarrei sammelten Spenden für Kinder im Amazonasgebiet.

   

In neun Gruppen, wovon eine die Ortschaften Wahlsdorf und Tiefenbach umfasste, machten sie sich auf den Weg, um den Segen von Haus zu Haus zu tragen und um Spenden zu erbitten. Als Dank und Anerkennung erhielten sie von den Bewohnern oft Schokolade und Gummibärchen. Nach dem Mittagessen im Pfarrheim zogen sie weiter, um die letzten Straßen in den jeweiligen Gebieten zu begehen. Zwischen 16.30 und 17.30 Uhr trafen alle Gruppen im Pfarrheim ein, um ihre Ausbeuten, die sie sich nach diesem anstrengenden Tag verdient hatten, untereinander aufzuteilen.

Auch in diesem Jahr konnten nicht alle Häuser und Wohnungen besucht werden, weshalb in der Pfarrkirche Aufkleber für die Haustüren sowie kleine Stets, bestehend aus Weihrauch, Kohle und Kreide gegen eine kleine Spende auslagen.

   


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Text und Foto: Lisa Lugauer // Laber−Zeitung

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