Die Romfahrt der Ministranten vom 7. August
bis zum 12. August war ein voller Erfolg. Die Fahrt organisierte Pfarrer
Josef Helm und übernahm zugleich die Reiseleitung.
Mit 35 Ministranten und 12 Erwachsenen ging es am Donnerstagabend los. Zunächst
fand noch ein Abendgottesdienst statt, in dessen Anschluss Pfarrer Helm auch den
Reisesegen spendete. Die Nacht auf Freitag wurde durchgefahren. Da das Hotel am
nächsten Tag noch nicht ganz bereit war, ging es schon kurz nach der Ankunft mit
den Besichtigungen los. Auch die spanische Treppe wurde noch am Freitag
begangen.
Die Tage waren voller Besichtigungen: Petersdom, Pantheon, Kolosseum, Forum
Romanum, Katakomben, Circus Maximus oder Trevi-Brunnen. Den ganzen Tag über
wurde gelaufen und besichtigt. Dabei hatte Pfarrer Helm die größte Geduld. Alle
Fragen und Bitten der Ministranten wurden von ihm gehört und soweit es ging
erfüllt. „Ich glaube, dass es hundert Mal am Tag hieß ‚Herr Pfarrer, wo …‘“,
erzählt Pfarrgemeinderatssprecherin Christiane Banse, die auch an der Fahrt
teilnahm.
Gut war, dass die Unterkunft, bei der Frühstück und Abendessen eingenommen
wurden, sehr zentral lag. So waren die wichtigsten Sehenswürdigkeiten leicht zu
erreichen. Da die Ministranten auch unbedingt ans Meer wollten – das Wetter war
wirklich heiß genug –, wurde auch dafür ein halber Tag verplant. Am Montag brach
man wieder in die Heimat auf und am Dienstagmorgen war die Reisegruppe erschöpft
aber voller Eindrücke wieder in Schierling. „Wir hätten noch so viel mehr Zeit
gebraucht“, war die einhellige Meinung der Reiseteilnehmer.
Die Reisegruppe der Ministranten in Rom
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