„Segen bringen – Segen sein“ lautete das Motto
der Sternsinger-Aktion 2013.
Kaspar, Melchior und Balthasar sammelten in diesem Jahr für Kinder in Tansania. In Schierling waren
sie am Freitag, 4. Januar, ab halb neun Uhr morgens unterwegs. Die Ministranten
selbst waren schon ab halb acht unterwegs. Im Pfarrheim ging es ums Gruppen
einteilen, Bekleidung überziehen und Stern abholen.
Die Sternsinger beim Einzug in die Kirche
So ausgestattet wurde zunächst in der
Pfarrkirche ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. In dessen Anschluss erhielten
alle Sternsinger den Segen von
Pfarrer Josef Helm, der auch den Weihrauch und die Kreiden segnete. Damit es
richtig losgehen konnte, holten sich die Ministranten nun den Weihrauch und das
Wichtigste, den Straßenplan, denn schließlich sollen die Sternsingen zu jedem
Haus in Schierling den Segen bringen.
Pfarrer Josef Helm segnet die Sternsinger
Elf Gruppen mit je drei Königen und einem
Sternträger waren unterwegs. Teilweise wurden sie mit Privatautos oder im Unimog
Pfarrer Helms in ihre Gebiete gefahren. Jedes Jahr bangen bei dieser Aktion auch
die Eltern ob des passenden Wetters. Gut, dass es heuer ertragbar war. Keine
eisige Kälte und nicht zu viel Nässe. So konnte das schöne Symbol 20 C M B 13,
„Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ an jedes Haus
kommen.
Die 44 Sternsinger vor ihrem Auszug, um Gottes Segen in die Häuser zu bringen
Die Organisation der Schierlinger Sternsinger
übernahmen dieses Jahr die Oberministranten Daniel Kucko, Daniel Lugauer,
Dominik Hierlmeier, Michael Diermeier, Lisa Froschhammer und Franziska Lindner.
Die Sternsinger waren auch in Allersdorf, Birnbach, Lindach, Mannsdorf,
Tiefenbach, Wahlsdorf und Walkenstetten unterwegs.
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