Immer Zeit



   

   

Das Alte, das Neue, das Schwarze dazwischen.
Zwischen den Zeiten sagen die Leute.
Doch das ist nicht möglich.
Die Zeit hat nichts Dazwischen.
Sie fließt, sie geht, sie läuft immer weiter sich selber, die Zeit.
Sie wird Abend und Nacht, wird Morgen.
Sie ist helllichter Tag.
Sie ist da und noch nicht und schon aus der Zeit.
Sie ist der Moment und eigentlich nicht.
Sie ist Türe und Tor. Und Grab und Geburt. Und wie Weg.
Sie ist unterwegs, rinnt und verrinnt.
Sie ist nicht da.
Sie ist doch.
Sie nimmt und trägt mich.
Nichts ohne die Zeit.
Oder doch?

Und wer trägt die Zeit? Wer macht, dass sie ist?
Wer will sie für uns?
Und uns in ihr innen? Uns real.
Und die Zeit genau wirklich?
Damit wir real.
Und dann die Fülle der Zeit. Die Zeit st erfüllt. Sie ist ganz, sie ist total.
Und wartet und hält in sich alle Zeit. Und ist keine Zeit. Geheimnis das Ewig.
GOTT ist Da, Nehmer der Zeit, Er, der sie wollte und gab. Aller Zeit Amen und JA.

(Um Neujahr)

   
(Pfarrer Josef Roßmaier)

   

   


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