Hinaus und hinüber



   


   

Es steht was da draußen, ein Lichten: Und offen.
Ist es fern, ganz weit weg? Kommt es her?
Erwartet es mich? Soll ich gehen?
Von mir weg? Den Blick hin?
Den Schritt hinüber?
Einen Sprung?
Wag ich's?

Schau ich? Hör ich? Gebe ich acht?
Lass ich das Geschehen heran?
Finde ich Worte?
Gar die Stille?
Ein Lied?

Und den Wunsch zur Begegnung?
Herz am Herzen.
Und DU.
Es ist DU: Der mich meint, der mich möchte.
Der mich will und mich sucht.
Er kommt nahe. Er steht vor mir.
Er klopft an. Er will herein, in das Mahl: Er mit mir.
Er ist selber die köstlichste Speise.
Er gibt sich.
GEBUNG BIST DU.
Und nimmst mich.
„Herz spricht zu Herzen ...“
Gibt sich und nimmt.

(Zur Fastenzeit – ins Beten)

   

(Pfarrer Josef Roßmaier)

   

   


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