In den Boden gegraben, tief wie zur Höhlung unterwegs,
in den Schatten, ins Dunkel, ins Rätsel, zu Träumen.
Etwas steigt auf: Pfeil, oder Rakete, nur Licht?
Schau dir was aus,
bild dir was ein,
komponiere.
Geh nieder in dich, bis zu dir, Mensch,
dorthin, wo du Tür bist, Öffnung, Einlass und Frage.
Und Wunsch. Und Verlangen. Und Sehnsucht. Und Empfang.
Und Ausschau und Ansehen und Annahme.
Und Beschenkter.
Und Kind.
Und Bruder und Schwester.
Geschauter, Gewollter, Geliebter von dem, der sich gibt.
Gerufener, DU.
Heimgesucht. Erlöst.
In die Nähe geholt. Und genommen.
In ein ganz Innen.
In Gott.
Weil du bist, sehr bedürftig.
Wie du bist.
Wer?

In die Heilung gewollt. In die Annahme deiner selbst.

Kann das sein?
Traust Du dich, Mensch, in dieses Ereignis?
In diese Chance? In diese Realität?
In das Sterben mit Christus?
In die Nacht Mensch?
In den Tag Auferstehung?
In die Hoffnung Gotteinung?
In das Wort Himmel und Ewiges Leben?
In die Nachfolge Christi?
In deine Würde?
In dich selbst?
GOTT zu? In seine Liebe? Ins JA?

(Folgen ...)

   
(Pfarrer Josef Roßmaier)