Ich bet halt. Ich nehm die Zeit her.
Und dann auch ein Denken auf Dich zu,
GOTT zu. Ich probiers.
Es geht zäh.
Ich stottere in Worte und mit ihnen zum Namen.
In den Bilderversuch.
Ins Verwischen der Ahnung.
In verwirrende Räume im All, nachtig.
Irgendwie draußen und jenseits.
Wie nirgends. Doch völlig.
Ins Schimmern des Andern,
Ganz-Andern, wie man wortspreitzend Dich nennt.
Und ein Schauen und Meinen probiert.
Und bald endet.
Und stoppt.
Und zögernd vom Neuen anfängt:
Mit dem Namen, mit Ahnen.
Mit Sehenversuch.
Mit Beten und Denken. Oder noch vorher irgendwie.
Oberflächkratzend.
Wie Stümper.
Und träg.
Vielleicht doch im Aussturz im Wegsturz, im Einfall zu Dir.
In Deine Richtung, in Deinen Geruch, in Deine Weite.
In Deine Ferne und Fremde, in Deinen Geist.
In Deine Namenansätze.
In Deine Worte.
In Bilder (die keinesfalls stimmen und doch Dein Bild sind).
Real doch zu Dir hin? In Dich hinunter, hinauf, hinaus und hinein?
Mit meinen Worten, den Engen, Begrenzten, Verkehrten, Verkohlten.
Diesen Schwachen, den Armen, den Gelähmten.
Und doch von Dir Gehörten, Geliebten.
Und von mir Gemeinten.
Und Gegebenen.
Worte im Nebel, wie Nebel, im Stolpern, im Fallen, im Liegen.
Im Vergessen. Im Wind. Aus meiner Mattheit.
Geistlos oft genug, grundlos.
Hilflos. Leergesagt.
Bildlos. Mutlos.
Brandlos.
Aber immer wieder unternommen, angefangen.
Erhofft. In die Sehnsucht gesetzt.
In den Flug geworfen.
In meine Wünsche.

Und in Dir angekommen? Von Dir gehört und erhört?
Von Dir genommen und geliebt?
Wirklich aus mir weg und mit meinen Lasten.
Mit meinen Bitten gefüllt. Manchmal mit meiner Phantasie.
Mit den Menschen, mit der Welt. Ein Dankversuch. Ein Sehbeginn.
Und mit dem Verlangen nach HIMMEL.
Voll Jesus. In Liebe.